F3
- Frästischöffnung: 180 mm
- Fräsanschlag für Werkzeug-Ø max.: 220 mm
- MF Frässpindel-Wechselsystem (Option)
- Zapf- und Schlitztisch: 800 mm (1200 mm/2000 mm)
- Drehzahlen: 3000, 6000, 8000, 10000 U/min
PCS ist derzeit die schnellste, kontaktlos auslösende Sicherheitseinrichtung weltweit.
Fräsmaschinen dienen der konstruktiven oder optischen Bearbeitung von Holz oder Kunststoffen, dabei werden mit rotierenden Fräswerkzeugen zerspanende Arbeitsgänge durchgeführt und erzeugen so sehr homogene und glatte Fräsergebnisse. Einen sehr guten Einblick in unser Fräsmaschinen-Topmodell, die Format4® profil 92, finden Sie hier.
Der Anschaffungspreis für eine Fräsmaschine ist von mehreren Faktoren abhängig – Art der Fräsmaschine, Anzahl der Richtungen für Frässpindelschwenkung, Verwendung mehrerer Frässpindeldurchmesser, Leistungs- und Funktionsumfang, Automatisierungsgrad oder weiterer Wunschausstattungen. Von Beginn an gut überlegt rechnet sich ein vielleicht höherer Anschaffungspreis über die Jahre im Vergleich zu einem reinen Preiskauf. Mehrpreise für Hochtechnologie und Arbeitssicherheit, die als Schlüsselkomponenten in Fräsmaschinen verbaut werden, erhalten die Wertbeständigkeit über Jahre und Jahrzehnte. Zum Beispiel sichert das Frässpindel-Schnellwechselsystem aus dem Hause Felder den Einsatz mehrerer Frässpindeldurchmesser mit fest vorgespannten Fräswerkzeugen für Serienarbeiten, ermöglicht aber auch den Einsatz einer Hochgeschwindigkeitsfrässpindel für Schaftfräser. Damit erweitert sich das Einsatzgebiet enorm, es wird Arbeitszeit gespart und zudem ein hoher Mehrwert gegenüber dem allgemeinen Standard geschaffen. Scrollen Sie nach oben für eine große Auswahl an Tischfräsmaschinen in allen Preis- und Leistungsklassen.
Eine Fräsmaschine besteht aus einem massiven, meist aus Grauguss gefertigten Frästisch, einem darauf montierten einstellbaren Fräsanschlag und einer höhenverstellbaren Frässpindel. Die Frässpindel wird über einen Elektromotor angetrieben, die Kraftübertragung erfolgt über Keil- oder Poly-V Riemen. Je nach Bauart verfügen die Riemenscheibe am Elektromotor und die Frässpindel über mehrere mögliche Riemenpositionen für verschiedene, dem jeweiligen Fräswerkzeugdurchmesser entsprechende Drehzahlen oder aber die Drehzahleinstellung der Frässpindel erfolgt elektrisch und stufenlos. Die Frässpindel nimmt Fräswerkzeuge mit unterschiedlichen Durchmessern für die unterschiedlichsten Fräsarbeiten auf und wird mittels Höhen- oder Winkelverstellung in die jeweils erforderliche Arbeitsposition gebracht. Referenz dabei ist der Fräsmaschinentisch und der Fräsanschlag, über den das Werkstück dem rotierendem Fräswerkzeug zugeführt wird. Bei Fräsarbeiten handelt es sich um eine spanabhebende Bearbeitung, Holz oder Kunststoffe werden durch Zerspanung dieser in Form gebracht. Das Zuführen der Werkstücke muss immer im Gegenlauf zur Frässpindeldrehrichtung erfolgen. Sicheres Arbeiten an der Fräsmaschine ermöglichen spezielle Sicherheitseinrichtungen am Fräsanschlag oder Vorschubapparate.
In der Holzbearbeitung und Kunststoffbearbeitung kommen vorwiegend stationäre Tischfräsmaschinen oder CNC-Fräsmaschinen zum Einsatz. Tischfräsmaschinen können für Zapf- und Schlitzarbeiten mit einem zusätzlichen, beweglichen Tisch ausgestattet sein. CNC-Fräsmaschinen werden auch CNC-Bearbeitungszentren oder in der Kurzform „BAZ“ genannt, hier unterscheiden wir in der Art der Werkstückauflage bzw. Werkstückspannung zwischen Konsolen- und Rastertischen.